Was wird eigentlich wann geerntet?
Die Weinlese: Was ist zu beachten?
Wie funktioniert so eine Traubenernte?
Die selektive Ernte ist in den Steillagen des Mosel-Gebietes sehr häufig. Dies ist viel Arbeit und findet oft in mehreren Erntedurchgängen statt. Die Trauben werden nach Reifegrad getrennt, geerntet und sortiert – so lassen sich unterschiedliche Weinqualitäten und -stile erzeugen. Überreife oder faule Weinbeeren werden oft zuerst „ausgelesen“, die gesunden Trauben bleiben noch am Rebstock, um weiter zu reifen und werden dann erst Tage oder Wochen später eingebracht.
Wein und Prädikate?
Der Reifegrad der Trauben entscheidet schon im Weinberg darüber, unter welcher Bezeichnung der Wein später angeboten wird.
Grundsätzlich unterscheidet man in Deutschland zwischen vier Qualitäten: Deutscher Wein (früher: Tafelwein), Landwein, Qualitätswein (Q.b.A) und die höchste Stufe Prädikatswein (Q.m.P.). Die Produktion von Qualitätswein und Prädikatswein ist nur in den bestimmten Anbaugebieten zulässig. Die Landweingebiete sind geografisch weiter gefasst, schließen aber die bestimmten Weinanbaugebiete mit ein. Für die Bezeichnung „Deutscher Wein“ sind keine Anbaugebiete definiert.
Das System der Prädikatsweine in den Weinbauregionen gibt den Erzeugern die Möglichkeit hochwertige Weine nur aufgrund des in den Trauben vorhandenen natürlichen Fruchtzuckers einzustufen. Die Prädikats-Stufe wird in folgende sechs Güteklassen unterteilt: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein.
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