Zum 04.10., beziehungsweise zum 24.10., beginnen an der Trierer Hochschule und der Universität Trier die Veranstaltungen des diesjährigen Wintersemesters. Das heißt: Die Stadt begrüßt mehrere hundert neue Einwohner, die teilweise aus ganz Deutschland und vielen Orten der Welt stammen, um in Trier einen Studiengang zu belegen.
Freu Dich, dass Du hier gelandet bist! Trier und seine (einheimischen) Bewohner haben so einiges auf dem Kasten, was Du in anderen Universitätsstädten definitiv verpasst hättest.
Mit über 2000 Jahren Stadtgeschichte gibt es hier – wie Dir vielleicht bei einem Besuch bereits aufgefallen ist – so einiges zu sehen: Römische Bauwerke aus längst vergangenen Zeiten und antike Hinterlassenschaften aus allen Epochen treffen in Trier auf einen modernen Lifestyle, der nicht zuletzt durch über 10.000 Studierende wie Dich geprägt wird.
Die Trierer? – Peifje.
Auf so Manchen kann ein richtiges Trierer Urgestein im ersten Moment etwas einschüchternd wirken, sprechen sie doch gefühlt eine eigene Sprache. Aber keine Angst: Der ursprüngliche Dialekt wird heute (leider) nur noch von wenigen Einheimischen konsequent gesprochen. Dabei sind gesungene Wörter wie freckert, fupp oder goaneist eigentlich Musik in den Ohren und sollten viel öfter verwendet werden 😉
Falls Dir in Trier und der Region mal das ein oder andere Wort begegnet, mit dem Du nichts anfangen kannst, dann ist Google Dein Freund – ein (zugegeben bereits etwas in die Jahre gekommenes) Lexikon mit den gängigsten Wörtern findest Du hier.
Ganz wichtig: Die Trierer nehmen nichts. In Trier wird alles geholt.
Wie Du bereits festgestellt hast, befindest Du Dich in der ältesten Stadt Deutschlands. Das bedeutet für Dich: Fang bloß nicht an, irgendwo zu graben, die Wahrscheinlichkeit, dass Du auf Hinterlassenschaften oder ein Bauwerk aus der Römerzeit triffst, ist ziemlich hoch 😉
Spaß beiseite: Wird in Trier ein größeres Bauvorhaben geplant, bei dem Boden abgetragen werden muss, planen die Verantwortlichen in der Regel immer einen Puffer mit ein, der für Archäologen vorgesehen ist.
Bestes Beispiel: Die Thermen am Viehmarkt. Ursprünglich sollte in den 1980er Jahren an dieser Stelle eine Tiefgarage entstehen. Als man bei den ersten Bauarbeiten im Jahr 1987 hier die Überreste einer römischen Badeanlage entdeckte, musste diese verlegt werden.
Nun wird in Trier nicht alle paar Jahre ein weiteres bedeutendes römisches Bauwerk entdeckt, das Auffinden von Grundmauern einfacher Gebäude bei größeren Bauarbeiten ist in Trier jedoch keine Seltenheit.
Kommen wir nun zum Wesentlichen: Als Student interessiert Dich dein Alltag in und um Trier.
Dank des dichten Nahverkehrsnetzes der Stadtwerke, bist du in Trier zu den gängigen Uhrzeiten immer mobil. Deine perfekte Route inklusive aller Umstiege kannst Du dabei ganz einfach, beispielsweise in der Portazon-App, planen.
Die Trierer Innenstadt bietet Dir alles, was Dein Shoppingherz begehrt – jenseits der großen Marken findest Du über die ganze Stadt verteilt auch individuelle Einzelhändler und Produkte, die es sonst nirgendwo gibt. Auch hier kannst Du auf Portazon schon mal durch den Marktplatz stöbern, um einen kleinen Einblick zu erlangen.
Zum Ende der Woche und am Wochenende findest Du in Trier immer eine Kneipe oder eine Bar, die genau Deinem Geschmack entspricht – wer hier gerne mal etwas bunter (und länger) feiert: LGBTQ-Freunde treffen sich gerne im Puzzles, im Treff 39 bei Jacek, in der Palette oder im SCHMIT-Z.
Du siehst, Du bist in der wahrscheinlich schönsten Stadt Deutschlands gelandet 😉 – wir wünschen allen Erstis und auch den wiederkehrenden Studenten einen guten Start ins Wintersemester!
Bildquelle Titelbild: © VWA Trier
Super für Trier.
Super für die Region.